American Psycho

In „American Psycho“ hält Bret Easton Ellis (1964) der Egokultur amerikanischer Yuppies ein gnadenloses Spiegelbild entgegen. Das Leben des äußerst wohlhabenden und von der eigenen Blasiertheit angeödeten Patrick Bateman wird durch den Aufenthalt in Fitness-, Nagel- oder Sonnenstudios, Gourmet-Tempeln oder In-Clubs nur unzureichend ausgefüllt.

In grausamen und minutiös geplanten Morden entlädt sich die Frustration der Hauptfigur des Romans.

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